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Der perfekte Skitag auf den 5 Tiroler Gletschern

Gaislachkogel

In Sölden auf dem Gaislachkogel gibt es neben dem Restaurant IceQ die Ausstellung 'Elements 007', in der Filmausschnitte und Original-Requisiten vom James-Bond-Dreh zu 'Spectre' auf dem Gletscher zu sehen sind. © Rudi Wyhlidal, Bergbahnen Sölden

Fünf Tage – fünf Erlebnisse – fünf Gletscher

Sonne und Schnee – viel mehr braucht man im Winter eigentlich nicht für einen herrlichen Tag auf dem Berg. Doch die 5 Tiroler Gletscher schaffen es, aus einem herrlichen, einen perfekten Skitag zu machen – mit Gondelfrühstück, Kinder-Spaß, Dreitausender-Rallye, Höhen-Kaffee, Grenzüberschreitungen und natürlich traumhaften Aussichten in die schier unendliche Gipfelwelt Tirols.

Hintertuxer Gletscher (1.500 bis 3.250 Meter): Gondelfrühstück und Natur.Eis.Palast

Hintertuxer Gletscher

Auf dem Hintertuxer Gletscher startet man am besten mit dem Frühstück in der Gondel der 10er-Gefrorene-Wand in den perfekten Skitag. © shootandstyle.com / Hintertuxer Gletscher

Ein perfekter Skitag auf dem Hintertuxer Gletscher beginnt mit einem exklusiven Panorama-Frühstück. Und zwar in der Gondel. Jeden Tag kann man eine der Gondeln der „10er Gefrorene Wand“ als Frühstückslokal buchen. Den Ausblick auf den mächtigen Olperer darf man dabei so lange genießen, bis man in Ruhe fertig gefrühstückt hat. Mehrfache Durchfahrten an der Talstation sind also möglich.

Anschließend lockt die längste Talabfahrt des Zillertals: Vom höchsten Punkt des Gletscherskigebiets auf 3.250 Metern geht es zwölf Kilometer bis ins Tal. Für den Mittags-Einkehrschwung kann man im geschichtsträchtigen Spannagelhaus auf Vorbestellung das höchste Fondue im Tuxertal genießen.

Nach weiteren Schwüngen über die Pisten des Ganzjahres-Skigebiets sollte auf dem Hintertuxer Gletscher ein Besuch im Natur Eis Palast eingeplant werden. Mit einem Guide geht es zu Fuß durch ein natürliches Gletscher-Höhlensystem, vorbei an mächtigen Eisformationen bis zum Gletschersee, über den man mit einem Schlauchboot fahren kann – und das alles mehrere Meter unter den Skipisten.

Stubaier Gletscher (1.000 bis 3.210 Meter): Ein Schnee-Königreich für die ganze Familie

Stubaier Gletscher

Der Skitag auf dem Stubaier Gletscher wird mit einem besuch in der Eisgrotte für die ganze Familie perfekt. © Andre Schoenherr, Stubaier Gletscher

Auf dem Stubaier Gletscher können Familienmitglieder jeden Alters einen perfekten Tag erleben. Denn es gibt zahlreiche Angebote für Klein und Groß im Königreich des Schnees. Direkt an der Bergstation der Gondelbahn Gamsgarten befindet sich das BIG Family Ski-Camp. Hier starten am Vormittag die Kinder-Skikurse. Außerdem ist hier der BIG Family Slalom, in dem lustigen Figuren die Slalomstangen sind. Mittags, wenn die Großen im Gourmetrestaurant Schaufelspitz, dem höchsten 2-Hauben-Restaurant der Welt, eine Rast einlegen, dürfen die Kleinen zusammen mit ihren neuen Skifreunden im Kinderrestaurant essen.

Danach ist Familienzeit angesagt. Wer noch weiter Ski fahren möchte, testet mit den Eltern den BIG Family Boardercross, die Kinderline im Snowpark DC Stubai Zoo, die BIG Family Fun Slope oder die Geschwindigkeits-Messstrecke. Alle anderen vergnügen sich ohne Skier – zum Beispiel auf dem Schnee-Karussell oder in der BIG Family Schneeburg. Ideal fürs Familienalbum: Ein Schnappschuss vor dem sechs Meter hohen Mammut aus Holz. Jeden Dienstag um 14 Uhr dürfen kleine Pistenbully-Fans eine Probefahrt machen.

Bevor der Skitag zu Ende geht, sollte man unbedingt noch in die Eisgrotte am Eisgrat. Auf dem rund 200 Meter langen Rundweg mitten durch den Gletscher erfährt man Erstaunliches über das ewige Eis. Übrigens: Noch ein Grund, warum sich Familien auf dem Stubaier Gletscher so wohl fühlen – Kinder unter zehn Jahren fahren kostenlos Ski, wenn ein Elternteil sie begleitet.

Sölden (1.350 bis 3.340 Meter): Drei Dreitausender und ein Besuch bei James Bond

Elements 007

In Sölden auf dem Gaislachkogel gibt es neben dem Restaurant IceQ die Ausstellung ‚Elements 007‘, in der Filmausschnitte und Original-Requisiten vom James-Bond-Dreh zu ‚Spectre‘ auf dem Gletscher zu sehen sind. © Kristopher Grunert, Bergbahnen Sölden

Der Tag in Sölden beginnt sportlich. Gleich drei Dreitausender stehen nämlich auf dem Programm: Der Gaislachkogel (3.058 Meter), der Tiefenbachkogel (3.250 Meter) und die Schwarze Schneid (3.340 Meter) sind mit Seilbahnen erschlossen und können über die insgesamt 50 Kilometer lange „BIG3 Rallye“ abgefahren werden. Auf allen drei Bergen wird man auf den Aussichtsplattformen mit beeindruckenden Panoramen belohnt. Oder man versucht sich an der Weltcup-Strecke am Rettenbachgletscher, wo jährlich der FIS-Ski-Weltcup eröffnet wird.

Mittags sollte man unbedingt in die Welt des Super-Agenten 007 eintauchen. Im Restaurant IceQ auf dem Gaislachkogel wurden wichtige Szenen des James-Bond-Films „Spectre“ gedreht. Gleich nebenan entstand im vergangenen Jahr das „Elements 007“, eine James-Bond-Erlebniswelt mit zahlreichen Original-Requisiten und Film-Ausschnitten.

Am Nachmittag kann man in Sölden von den Skiern auf den Schlitten umsteigen. Von der Gaislachkogel-Mittelstation führt eine ganz neue Rodelbahn hinunter in den Ort. 7,3 Kilometer ist sie lang. Abends endet der perfekte Skitag im Hotspot der Alpen dann mit viel Feierlaune. Zeit, die Skier abzuschnallen und abzutanzen.

Pitztaler Gletscher (1.640 bis 3.440 Meter): Höchstes Café und ein Skitourenpark im Skigebiet

Pitztaler Gletscher

Der Skitourenpark auf dem Pitztaler Gletscher ist ideal, um im gesicherten Skiraum einmal diese entschleunigte Variante des Skifahrens zu testen. © Martin Klotz, Pitztaler Gletscher

Selbstverständlich beginnt ein perfekter Skitag auf dem höchsten Gletscher Tirols auch im höchsten Café. Während man im Café 3.440 gemütlich den ersten Cappuccino trinkt, lässt man einfach die imposante Bergwelt rundherum auf sich wirken. Direkt vor der Sonnenterrasse erhebt sich der Gipfel der Wildspitze – mit 3.768 Metern der höchste Berg Nordtirols. Schwungvoll startet man danach auf den Gletscherpisten in den Vormittag. Eine der schönsten ist die Königspiste „Wildspitze“, die von der Bergstation der Wildspitzbahn hinunter zum Gletscherrestaurant auf 2.840 Meter führt.

Später sollte man auf dem Pitztaler Gletscher die Ausrüstung wechseln und sich einen Guide buchen. Ausgestattet mit Tourenskiern und Fellen geht es in den neuen Dynafit Skitourenpark im gesicherten Skiraum direkt auf dem Gletscher. Hier können Anfänger lernen, wie man Spitzkehren geht, sich Zeit und Kondition richtig einteilt und wie man sich sicher und korrekt im freien Gelände verhält. Je nach Kondition und Können kann man eine von drei Aufstiegsrouten wählen und dann zusammen mit dem Guide durch den Tiefschnee wieder hinunterfahren.

Am Nachmittag ist Zeit für eine Kuchenpause im Café 3.440. Die köstlichen Torten werden nur wenige Höhenmeter weiter unten in der höchsten Konditorei Österreichs, im Gletscherrestaurant auf 2.840 Metern hergestellt und dann mit der Wildspitzbahn auf 3.440 Meter transportiert. Mit ein bisschen Glück wird es übrigens auch noch romantisch, denn im Café befindet sich das höchste Standesamt Tirols. Hier lassen sich regelmäßig einheimische und internationale Skifans trauen – in Brautkleid und Skischuhen.

Kaunertaler Gletscher (1.273 bis 3.113 Meter): Traumhafte Natur und eine Grenzüberschreitung

Kaunertaler Gletscher

Die neue Falginjochbahn auf dem Kaunertaler Gletscher bringt einen auf 3.113 Meter. Hinunter führen neue, hellblaue Gletscherpisten und eine schwarze Abfahrt. © Kaunertaler Gletscherbahnen

Der perfekte Skitag auf dem Kaunertaler Gletscher beginnt bereits mit der Anfahrt über die Gletscherstraße, eine der schönsten Hochgebirgsstraßen der Alpen. Insgesamt 29 Kehren führen hinauf bis zum Parkplatz direkt am Gletscherrand auf 2.750 Meter. Von dort steigt man am besten zuerst in die nagelneue, barrierefreie Falginjochbahn, die einen zum höchsten Punkt des Skigebiets bringt, auf 3.113 Meter. Zum Einschwingen kann man dann die neuen, hellblauen Pisten testen oder gleich auf die neu schwarze Piste wechseln.

Mit der Karlesjochbahn, die ebenfalls am Gletscherparkplatz startet, fährt man anschließend direkt nach Italien: Wer oben aussteigt, steht mit einem Fuß im Nachbarland und kann von der Aussichtsplattform den einzigartigen Blick auf die höchsten Berge Österreichs, Italiens und der Schweiz genießen. Sattgesehen am traumhaften Panorama? Dann geht es wieder hinunter, vielleicht sogar durch den Snowpark Kaunertal, den längsten Snowpark Europas.

Danach hat man sich einen Einkehrschwung im Gletscherrestaurant Weißsee mehr als verdient. Hier werden köstliche regionale aber auch internationale Speisen serviert. Gut gestärkt geht es zum Abschluss ohne Zwischenhalt vom Karlesjoch durch den Skitunnel „Wiesejaggl“ über 1.000 Höhenmeter hinunter zur Talstation der Ochsenalmbahn – die längste Abfahrt auf dem Gletscher und wahrlich ein endlos schönes Skivergnügen.

Weitere Informationen:
5 Tiroler Gletscher
Maria-Theresien-Straße 55, A-6010 Innsbruck
Tel.: +43.512.5320.646
andrea.hochmuth@tirolwerbung.at
www.gletscher.tirol.at