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Was für eine Eselei

Eseltrekking in den französischen Alpen etwa mit Wandertouren Frankreich erfreuen sich großer Beliebtheit

Eseltrekking in den französischen Alpen etwa mit Wandertouren Frankreich erfreuen sich großer Beliebtheit © Foto: Duncan Macarthur

Sie heißen Maya, Merlin oder Miro, haben ein weiches Fell, lange Ohren und gerieren sich mitunter ein bisschen störrisch. Trotzdem erfeuen sich Wandertouren mit Eseln großer Beliebtheit. Warum auch nicht?

Die Tiere legen ein gemächliches Tempo vor, und die Hufe sind einem steinigen, unebenen Untergrund angepasst. Das Beste indes: Sie tragen das Gepäck ganz ohne Murren. Vor allem im französischen Alpenraum hat sich Esel-Trekking etabliert. Aber auch in den bayerischen Alpen findet man mittlerweile problemlos einen Mietesel, oder auch zwei. Die wichtigsten Kommandos für die Vierbeiner sind schnell gelernt, ihre Eigenarten im Nu erklärt, etwa, dass die Tiere Angst vor Wasser haben. Jedes Rinnsal wird kritisch beäugt und nur zögerlich überquert. Aber gegen gelegentliche Pausen am Wasser ist auch nichts einzuwenden. Mit einer Melone als Proviant im Gepäck hält man die gutmütigen Langohren bei Laune, denn: Melonenschalen sind die absolute Leibspeise der Vierbeiner.

Alles andere als dumm.