ANZEIGE

Klassik Radio App für Klassik und Filmmusik

Südtirol – zwischen Stadt und Berg

Südtriol: zwischen Stadt und Berg

Meran verbindet das beste aus zwei Welten: mediterranes Klima und atemberaubender Blick auf die Bergwelt © Fotos: IDM Südtirol - Andreas Mier

Tagsüber die Berge genießen und abends in historischen Städten flanieren – in Südtirol muss man sich nicht entscheiden zwischen Energie tanken in der Natur und quirligem Städtetrip

Südtirol ist gleichermaßen bekannt für seine atemberaubende Natur, karge Berglandschaften und romantischen Täler wie für die historischen Einkaufsgassen, das kulinarische Angebot und die erstklassigen Weine. In der norditalienischen Provinz hat man die Möglichkeit, tagsüber die Natur in den Bergen zu genießen und den Abend in einer Altstadt ausklingen zu lassen. Dieser Kontrast macht Südtirol zu einer einzigartigen Region in Europa. Sehen Sie die fünf schönsten Südtiroler Städte, die nah am Berg liegen.

Bozen – Landeshauptstadt mit mittelalterlichem Flair

Bozen ist die Landeshauptstadt der autonomen Provinz Südtirol. Die mittelalterliche Stadt ist bekannt für ihre historische Altstadt, dessen Mittelpunkt die Bozner Lauben, auch Laubengasse genannt, sind. Die historischen Arkaden und zahlreichen Gassen laden zum Verweilen ein und beherbergen sowohl exklusive Haute Couture als auch traditionelle Südtiroler Bekleidung, originales Kunsthandwerk sowie einzigartige Designerstücke. Daneben bietet die Stadt viele Einkehrmöglichkeiten, um entspannt einen Aperitivo zu genießen, wie z.B. das Walthers‘ am Waltherplatz, die Laurin Bar im altehrwürdigen Parkhotel Laurin, das Vögele in der Goethestraße, das Lounge Exil Café am Kornplatz oder die Kneipen rund um den Obstmarkt und die Dr.-Streiter-Gasse.
Oberhalb von Bozen erstreckt sich das Rittner Hochplateau, das man mit einer der drei Seilbahnen (Rittner Seilbahn, Kohlerer Seilbahn, Seilbahn Jenesien) in wenigen Minuten erreicht. Die alpine Berglandschaft bietet einige Möglichkeiten für spannende Outdoor-Aktivitäten. Man hat die Wahl zwischen Reiten in Jenesien, Trekking Touren mit Lamas oder Fernwandern auf den Wegen E5 – 4. Etappe und E5 – 5. Etappe.

Südtriol: zwischen Stadt und Berg

Ideal, um einen spannenden Tag in den Bergen ausklingen zu lassen: ein Aperitivo auf dem Bozener Waltherplatz © Fotos: IDM Südtirol – Alex Filz

Meran – mediterrane Wellness-Oase

Meran ist bekannt für sein mild-mediterranes Klima und gilt als Wellness-Zentrum. Die historische Kurstadt an der Passer besitzt ausgedehnte Parks, grüne Promenaden und botanische Gärten. Ein besonderes Highlight sind die Gärten von Schloss Trauttmansdorff. Mehr als 80 Gartenlandschaften erstrecken sich hier auf einer Fläche von 12 Hektar. Dieses Jahr feiern die Gärten ihren 20. Geburtstag. Neben den Gärten können Pflanzenliebhaber im Frühling beim Merano Flower Festival Blumen bestaunen.

Entspannung und Erholung findet man in den Spa-Bereichen, Saunen und der exklusiven Poollandschaften der Therme Meran. Hier entsteht gerade ein neues Zentrum für Gesundheit, die sogenannte Therme Merano Medical Area. Ein Geheimtipp ist eine Übernachtung im Steinach Townhouse Meran. Das B&B überzeugt durch sein einzigartiges Design und liegt im Herzen der Meraner Altstadt.

Die beeindruckende Bergwelt von Meran und Umgebung lädt zu spannenden Abenteuern ein. Die Seilbahnen in Hafling, Meran 2000 und Vöran bringen einen in wenigen Minuten ins alpine Gebirge. Hier hat man die Möglichkeit, über die grünen Wiesen zu wandern oder die aussichtsreichen Gipfel zu besteigen. Im Winter wird das Hochplateau 2000 zu einem beliebten Ski- und Wintersportgebiet. Weitere Informationen zu Aktivurlaub in Hafling, Vöran und Meran 2000 finden Sie hier.

Südtriol: zwischen Stadt und Berg

Ein Highlight in Meran: die beeindruckenden Gärten von Schloss Trauttmannsdorff begeistern immer wieder auf’s Neue © Fotos: IDM Südtirol – Alex Filz

Brixen – die älteste Stadt der historischen Grafschaft Tirol

Eingebettet zwischen den Flüssen Rienz und Eisack, liegt die Stadt Brixen. Ein Highlight der einstigen Bischofsstadt ist die verwinkelte Architektur der Altstadt und ihr mittelalterlicher Charme, der sich insbesondere in den gotischen Bauwerken, Gemälden aus der Renaissance und barocken Kirchen widerspiegelt. Wer in die Vergangenheit Brixens eintauchen möchte, kann an den spannenden Erlebnisführungen von „rendezvous“ teilnehmen.
Kulinarisch hat Brixen einiges zu bieten. Ein Klassiker ist das Restaurant „Apostelstube“ im exklusiven Art-Deco-Stil der 1920er Jahre inmitten der Stadt. Das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant steht unter der Leitung des jüngsten Sternekochs Südtirols, Mathias Bachmann, und des Hotelchefs und Sommeliers Michael Falk. Bei den Brixen Classics hat man im Juni die Möglichkeit, kulinarische Spezialitäten und Eisacktaler Weine bei klassischer Musik zu genießen.

Brixen gilt als Kultur- und Naturerlebnis und wird häufig auch als „Tor zu den Dolomiten“ bezeichnet. Hinter den Türmen des Doms zu Brixen erhebt sich die Plose mit vielerlei Möglichkeiten, die traumhafte Landschaft zu genießen. Besonders beliebt ist der Brixner Höhenweg, auch Zirmhöhenweg genannt, welcher als Panoramaweg entlang des Brixner Talkessel führt und eindrucksvolle Tiefblicke auf die Stadt zulässt. Die Kabinenbahn Plose hat täglich geöffnet und bringt die Besucher bequem und sicher zu den Ausgangspunkten für die schönsten Attraktionen.

Südtirol: zwischen Stadt und Berg

Die älteste Stadt in der Grafschaft Tirol hat kulturell und kulinarisch einiges zu bieten © Fotos: Brixen Tourismus Genossenschaft – Kilian Kerb

Bruneck – eine historische Stadt im Pustertal

Inmitten des grünen Pustertales, auf einer Höhe von 838 Metern über dem Meeresspiegel, liegt die Stadt Bruneck. Mit ihren 765 Jahren zählt Bruneck zu den historischsten Städten im Alpenland. Charakteristisch für die lebhafte Stadt sind die malerischen Gassen, zahlreichen Cafés und Restaurants sowie eine Vielzahl an kulturellen Angeboten. So gilt die Brunecker Stadtgasse als eine der schönste Einkaufsstraßen Südtirols und eignet sich ideal zum Flanieren und Shoppen. Der Pusterer Hauptort ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt für die berühmte Tuch- und Lodenproduktion (Moessmer) und seine Kunstwebereien (Ulbrich und Franz).

Das Boutique- und Breakfast Hotel Niedermairhof empfängt seine Gäste auf einem historischen, liebevoll restaurierten Gutshof aus dem Jahre 1304. Das Hotel besticht durch seinen gemütlichen Charme, einem Mix aus antiken und modernen Elementen und einem idyllischen Umfeld für Groß und Klein. Für Winter- und Aktivurlauber ist der Kronplatz mit Blick auf die Dolomiten genau das Richtige – denn die Umgebung umfasst eine abwechslungsreiche Landschaft, die man sowohl im Winter als auch im Sommer besuchen kann. Dabei sollten Besuche im Messner Mountain Museum Corones und im Lumen Museum fest eingeplant werden. Mit der Kronplatz Seilbahn wird jeder Besucher bequem und einfach zum Gipfel transportiert.

Südtirol: zwischen Stadt und Berg

Bruneck liegt auf 837 Metern Höhe über dem Meeresspiegel und zählt zu den ältesten Städten im Alpenraum © Fotos: IDM Südtirol – Harald Wisthaler

Sterzing – die Stadt im Herzen der Alpen

Sterzing, die nordöstlichste Stadt Italiens, besticht durch ihren Altstadt-Charme, ihre kulturellen Sehenswürdigkeiten und den höchsten Gipfel der Zillertaler Alpen, den Hochfeiler im nahen Pfitschtal. Die Alpinstadt mit ihrem mittelalterlichen Flair, lädt zum ausgiebigen Schlendern zwischen malerischen Einkaufsstraßen und prächtigen Bürgerhäusern ein. Neben zahlreichen gotischen Kirchen und mittelalterlichen Ansitzen und Burgen, erfreuen sich Kunst- und Kulturinteressierte auch an Museen und dem Wahrzeichen der Stadt, dem historischen Sterzinger Stadtturm, auch „Zwölferturm“ genannt. Der Turm ist mit 46 Metern das höchste Gebäude Sterzings. Wer Appetit auf einen italienischen Aperitif und mediterrane Köstlichkeiten mit einem Hauch Exotik bekommt, geht in das Gourmet-Restaurant „Kleine Flamme“. Für seine innovative Küche wurde Besitzer und Chefkoch Burkhard Bacher bereits mit zwei Hauben ausgezeichnet.

Die Talstation des Ski- und Wandergebiets Rosskopf lädt Bergfreunde zu Outdoor-Aktivitäten ein. Ein Highlight ist der Dolomieu-Weg, der über sechs Almen vom Sterzinger Hausberg Rosskopf über Ladurns ins Pflerschtal führt. Von dort aus lässt sich ein Panoramablick auf die Dolomiten genießen. Die Panorama- und Umlauf-Seilbahn fährt ihre Gäste regelmäßig von Sterzing auf den Rosskopf. Von hier aus hat man einen Blick auf die umliegenden Bergspitzen und auf die Dolomiten.

Südtirol: zwischen Stadt und Berg

Der „Zwölferturm“ ist mit seinen 46 Metern das höchste Gebäude Sterzing und sein Wahrzeichen © Fotos: IDM Südtirol – Alex Filz