Cremig, aromatisch und einfach wohltuend – diese Kürbiscremesuppe mit herzhaften Speckpflaumen bringt herbstliche Gemütlichkeit direkt auf den Teller. Perfekt für alle, die den feinen Geschmack von Hokkaido lieben.
Mit Kürbissen in der Küche experimentieren wir, seit wir mit unseren Kindern im Herbst immer Kürbisgesichter geschnitzt haben. Inzwischen sind wir auf den feineren Hokkaido-Kürbis umgestiegen, mit dem wir unsere Kürbissuppe genießen.
Kürbiscremesuppe mit Speckpflaumen – Rezept
Zutaten für 4 Personen
ca. 800 g Hokkaido-Kürbis
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 säuerliche Äpfel
2 EL neutrales Öl
800 ml Gemüsebrühe
1–2 EL Zitronensaft
etwas Salz, Pfeffer, Muskatnuss
4 EL Kürbiskernöl
2 EL Kürbiskerne
Dazu Speckpflaumen:
12 Soft-Pflaumen
12 Scheiben Speck
Zubereitung
1. Den Kürbis waschen und halbieren. Die Kerne auskratzen und den Kürbis anschließend würfeln. Die Äpfel schälen und ebenfalls würfeln.
2. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Das Öl in einem Suppentopf erhitzen, Zwiebel und Knoblauch glasig dünsten. Kürbis und Äpfel zugeben und kurz mitbraten. Mit der Gemüsebrühe aufgießen und bei mittlerer Hitze etwa 20 Minuten köcheln, bis der Kürbis weich ist. Den Topf von der Herdplatte nehmen und alles mit dem Pürierstab fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer, geriebener Muskatnuss und Zitronensaft abschmecken.
3. Die Kürbiskerne ohne Fett in einer Pfanne vorsichtig rösten. Die Softpflaumen jeweils mit einer Scheibe Speck umwickeln, mit einem Zahnstocher feststecken und in der Pfanne knusprig braten.
4. Die Kürbissuppe in Schalen oder Tellern anrichten, mit Kürbiskernen bestreuen und mit Kürbiskernöl beträufelt servieren. Die Speckpflaumen dazu reichen.

Sonja Friedl begriff schon als Kind auf der familieneigenen Berghütte, wie verbindend Essen sein kann. Nach Jahren im Controlling realisierte die passionierte Köchin ihren Traum und betreibt in München einen exklusiven Event-Catering-Service (www.pantarhei-giesing.de). In jeder ALPS verrät sie Rezepte, die ihr ans Herz gewachsen sind.
© Fotos: Stefan Pabst




