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Fünf Tipps für Pollenallergiker

Wenn es grünt und blüht, beginnt für Pollenallergiker die Zeit unangenehmer Symptome.

Wenn es grünt und blüht, beginnt für Pollenallergiker die Zeit unangenehmer Symptome © Foto: WetterOnline

Für die einen schön anzusehen, den anderen nimmt es buchstäblich den Atem: Blühende Pflanzen und ihre Pollen sorgen bei vielen Menschen für Taschentuchalarm

Dabei sind eine schniefende Nase, juckende Augen oder Atemnot nicht nur lästig, sondern beeinträchtigen auch die Lebensqualität. Wer also allergische Reaktionen auf Pollen bemerkt, sollte sich in jedem Fall beim Arzt auf Allergien testen und dagegen behandeln lassen. Bestimmte Verhaltensweisen helfen jedoch dabei, dem Pollenflug zu entgehen und die Natur wieder zu genießen.

Den Pollen entkommen: 5 Tipps

  • Lüften: Wer auf dem Land wohnt, lüftet am besten zwischen 19 und 24 Uhr, da die Pollen vor allem morgens und tagsüber verstärkt fliegen. In der Stadt ist die Pollenkonzentration abends am höchsten: Hier sollte das Fenster zwischen 6 und 8 Uhr morgens offenstehen. Ein Pollenschutzgitter am Fenster hält zudem die kleinen Allergieauslöser aus der Wohnung fern.
  • Duschen: Eine abendliche Dusche samt Haarwäsche hilft dabei, die Pollen nicht mit ins Bett zu nehmen.
  • Kleidung: Kleidung sollte abends nicht im Schlafzimmer gewechselt werden, da Pollen oft an den Textilien hängen bleiben und sich so einfach im Raum verteilen können.
  • Höhe: Wer hoch hinaufklettert, kann tief durchatmen: Ab 2.000 Metern gibt es so gut wie keine Pollen mehr, genauso wenig wie Hausstaubmilben oder allergieauslösende Schimmelsporen – so reisen selbst Kreuzallergiker relativ beschwerdefrei. Ab Juli sinkt die Grenze in den Alpen sogar auf 1.500 Metern Höhe. Denn nach der Gräserblüte ist die Luft hier so gut wie rein.
  • Pollenflug im Blick behalten: Für alle, die ihren Ausflug möglichst pollenfrei genießen möchten, empfiehlt sich ein Blick auf die WLAN-Wetterstation wetteronline home. Diese zeigt neben dem Wetter auch den aktuellen Pollenflug-Index an. Eine besonders ausführliche Prognose nach Region und Pflanzen finden Allergiker unter www.wetteronline.de/pollenflug-vorhersage.

Für Pollenallergiker in Deutschland gilt, dass der Pollenflug zwar grundsätzlich ein jahreszeitlich begrenztes Leiden ist, jedoch durch verschiedene Einflüsse zu unterschiedlichen Zeiten auftritt. Birgit Heck von WetterOnline, erklärt: „Typisch für Heuschnupfen sind saisonale Beschwerden. Sie halten solange an, wie die allergieauslösenden Pollen fliegen. Dies ist besonders in der Pollenhochsaison zwischen April und August der Fall. Wenn jedoch der Winter und das Frühjahr ungewöhnlich mild verlaufen und es kaum Nachtfröste gibt, können schon im Januar oder gar Mitte Dezember erste Hasel- und Erlenpollen ausschwärmen und Niesattacken hervorrufen. Auch die Erderwärmung wirkt sich auf die heimische Vegetation aus. Je wärmer es wird, desto früher beginnt die Pollenzeit.“

Gut vorbereitet fürs Wandern: Ein Blick auf die Wetterstation wetteronline home verrät den aktuellen Pollenflug am Ausflugsziel

Gut vorbereitet fürs Wandern: Ein Blick auf die Wetterstation wetteronline home verrät den aktuellen Pollenflug am Ausflugsziel © Foto: WetterOnline