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Wo der Herbst der bessere Sommer ist

Osttirol besticht bis weit in den Herbst hinein mit Sonne, urigen Bergdörfern und faszinierenden Naturschauspielen. © Foto: TVB Osttirol – Elias Bachmann

Osttirol besticht bis weit in den Herbst hinein mit Sonne, urigen Bergdörfern und faszinierenden Naturschauspielen. © Foto: TVB Osttirol – Elias Bachmann

Von bergig bis kulinarisch: Ausgewählte Nahreiseziele verlängern die Saison bis weit in den Herbst hinein.

In diesem Corona-Sommer stürmen Erholungssuchende mehr denn je Reiseziele unweit der Heimat. Kein Wunder, seit der Pandemie boomt Urlaub daheim und eine Auszeit in den Bergen sowieso. Das ist übrigens nicht nur in Deutschland so. Auch Schweizer, Österreicher und Italiener urlauben lieber in ihren Ländern und suchen zuhauf Abwechslung in luftigen Höhen. Die Folge sind übervolle Hütten, Staus auf den Wanderwegen und Parkplatzmangel. Wer dem entgehen möchte, der weicht am besten auf den goldenen Herbst aus, der eigentlich schönsten Zeit in den Bergen. Dann leuchten die Farben besonders prächtig, es sind viel weniger Leute unterwegs und die Fernsicht ist großartig. Das Beste aber ist: Ausgewählte Regionen verlängern in diesem Jahr die Sommersaison bis weit in den Herbst hinein. Und so bleiben rund um Innsbruck und Seefeld, aber auch in Serfaus-Fiss-Ladis und Osttirol, in der Tiroler Zugspitz Arena und in der Steiermark viele Hotels, Campingplätze und Bergbahnen bis November geöffnet.

Hohe Berge, hippe Stadt: Innsbruck bietet im Herbst Bergsommer und Schlechtwetterprogramm mit Kultureinlagen

Die Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck ist im Herbst schöner als viele andere Städte, daran gibt es keinen Zweifel. Warum? In Innsbruck verfärben sich nicht nur Bäume, Wiesen und begrünte Hauswände in allerlei rote und orange Töne, sondern man erblickt hinter fast jedem Haus einen der herbstlich anmutenden Hausberge. Die Wälder auf der Nordkette unterhalb der Seegrubebieten ein herrliches Terrain für ausgedehnte Herbstwanderungen und Biketouren. Außerdem haben rund um Innsbruck einige Hütten, darunter die Höttinger Alm und die Neue Alplhütte, bis etwa Mitte November geöffnet.

Entdecker-Tipp: Die Bergbahnen in Kühtai surren bis 20. September den Berg hinauf, die Innsbrucker Nordkettenbahnen sogar bis 1. November. Und wenn das Wetter mal nicht mitspielt oder man Lust auf Shoppen, einen Museumsbesuch oder Kaffeetrinken hat, dann zieht Innsbruck einen Joker nach dem anderen aus dem Ärmel.

Weitere Informationen unter www.innsbruck.info

Herbstwanderung hoch über dem Kühtai (2.020 m). © Foto: Innsbruck Tourismus - Daniel Zangerl

Herbstwanderung hoch über dem Kühtai (2.020 m). © Foto: Innsbruck Tourismus – Daniel Zangerl

Indian Summer in Tirol: Wenn in den Tälern der Herbst langsam sein Ende findet, nimmt er auf dem Miefiger Plateau erst so richtig Fahrt auf

Saftige Wiesen, rauschende Wildbäche und märchenhafte Wälder – das Mieminger Plateau in der Region Innsbruck ist ein richtiges Wanderparadies. Vor allem im Herbst. Denn dann kitzeln warme Sonnenstrahlen in der Nase, während unten im Tal dicke Nebelbänke wabern. Aber nicht nur Sonne und tiefblauer Himmel sorgen für gute Laune. Auch die farbenprächtigen Wälder berauschen die Sinne. Denn Anfang November „brennen die Nadeln der Lärchen“, wie die Einheimischen sagen und leuchten in kräftigem Gelb und Orange.

Touren-Tipp: Bis 23. Oktober fährt der Wanderbus jeden Freitag ab Innsbruck nach Telfs, von wo aus eine gemütliche Wanderung zum Straßberghaus führt. Wer noch weiterlaufen möchte, der verlängert die Tour und steigt durch das Steinerne Meer bis zur Neuen Alplhütte auf. Jede vergossene Schweißperle lohnt sich, denn auf der Speisekarte stehen regionale Schmankerl. Im Herbst sind das Wildgerichte, Törggelen, Kastanien und Krapfen.

Weitere Informationen unter www.innsbruck.info

Das Mieminger Plateau ist ein richtiges Wanderparadies Foto: © Innsbruck Tourismus - Klaus Kranebitter

Das Mieminger Plateau ist ein richtiges Wanderparadies. Foto: © Innsbruck Tourismus – Klaus Kranebitter

Herbstliche Bike-Highlights: Die MTB-Trails der Tiroler Zugspitz Arena gehören auf jede Touren-Hitliste

Gerade im Herbst juckt es viele Biker in den Finger (und Wadln), wenn sie an die Tiroler Zugspitz Arena denken. Denn jetzt haben sich die Menschenmassen zurückgezogen und in der Approved Bike Area auf der Tiroler Seite der Zugspitze kommen Biker voll auf ihre Kosten. Ob gemütliche Talstrecke oder rasante Abfahrt, kurze Tour oder Zugspitzumrundung: Die Tiroler Zugspitz Arena bietet jedem Fahrer auf jedem Niveau die richtige Tour. Übrigens dieses Jahr besonders lange. Denn alle Seilbahnen haben bis 8. November geöffnet und bringen Mountainbiker, aber auch Wanderer und Bergsteiger im Nu zu ihren herbstlichen Bergerlebnissen.

Touren-Tipp: Noch einmal den Blindsee-Trail im bunten Herbst hinunter cruisen. Die Tour ist ein MTB-Highlight für Fortgeschrittene und zählt zu den 4 Great Trails in Tirol. Alle Strapazen werden miteiner atemberaubenden Aussicht belohnt.

Weitere Informationen unter www.zugspitzarena.com

Touren-Tipp: Der Blindsee-Trail. Foto: © TZA - C. Jorda

Touren-Tipp: der Blindsee-Trail. Foto: © TZA – C. Jorda

Atemberaubende Genussmomente: Die Sonnenuntergänge auf dem Seefelder Hochplateau sind einzigartig – genau wie die regionale Küche

Goldene Lärchenwälder, warmes Licht und mystische Nebelstimmung: Auf dem Seefelder Hochplateau bläst niemand Trübsal, nur weil der Sommer vorbei ist. Ganz im Gegenteil. Der Herbst übertrumpft sich geradezu mit seinem Farbenspiel und die Hochebene lockt mit viel Sonne, während es sich der Nebel in den Tälern gemütlich macht. Eines der schönsten Fotomotive genießen Herbsturlauber in Mösern, dem Balkon hoch über dem Inntal. Es ist ein Paradies für Naturliebhaber, Wanderer und Mountainbiker. Nach Osten wird es vom Karwendel begrenzt, nach Norden vom Wetterstein und der Mieminger Kette. Nach Süd und West jedoch fällt es steil ins Inntal ab.

Foto-Tipp: Genau dort oben den Sonnenuntergang genießen. Denn die Sonne geht rund 600 Meter tiefer im Inntal unter. Wer dann Hunger hat, der sollte unbedingt in eines der Möserer Restaurants einkehren, denn die Küchenchefs sind bekannt für ihre ausgezeichnete Kochkunst.

Weitere Informationen unter www.seefeld.com

Ropferhof Tirol im Herbst. Foto: © Hafelegucker GmbH - R. Pischl

Ropferhof Tirol im Herbst. Foto: © Hafelegucker GmbH – R. Pischl

Bergromantik und Bräuche: In der Tiroler Ferienregion Serfaus Fiss Ladis dreht sich im Genussherbst alles um den Kürbis

Nicht nur auf den Feldern liegen kiloschwere Kürbisse, sie schmücken gemeinsam mit Maiskolben, altem Werkzeug und Heuballen die drei Bergdörfer Serfaus, Fiss und Ladis. Das ist der Moment, wenn der Genussherbst in der Ferienregion startet. Er verbindet jedes Jahr Tradition, Brauchtum und Kulinarik und lockt nicht nur Genießer, sondern auch Naturliebhaber auf das sonnige Hochplateau im oberen Tiroler Inntal. Der traditionelle Almabtrieb und das Traktoren- und Oldtimertreffen in Serfaus-Fiss-Ladis sind Highlights der verschiedenen Veranstaltungen vom 6. September bis 18. Oktober. Einheimische Guides begleiten die Besucher auf Wanderungen und bescheren ihnen herbstliche Hochgenüsse.

Feinschmecker-Tipp: Auf den Küchentischen werden die Kürbisse zu köstlichen Speisen verarbeitet und können in den Bergrestaurant und Almhütten verkostet werden, ob im selbstgebackenen Brot, das Fruchtfleisch im Knödel, in der Lasagne oder im Dessert.

Weitere Informationen unter: www.serfaus-fiss-ladis.at

Genussherbst in der Ferienregion Serfaus-Fiss-Ladis. Foto: © Serfaus-Fiss-Ladis Marketing GmbH - Andreas Kirschner

Genussherbst in der Ferienregion Serfaus-Fiss-Ladis. Foto: © Serfaus-Fiss-Ladis Marketing GmbH – Andreas Kirschner

Wilde Romantik und raue Schönheit: In den Herbstmonaten strahlen die hohen Tauern eine unglaubliche Lebenskraft aus

Wenn der Herbst dem Sommer die Hand reicht, die Luft am Morgen frischer wird und in den Bergen eine fantastische Fernsicht herrscht, beginnt im Nationalpark Hohe Tauern in Osttirol die Zeit des Bauernherbstes. In den umliegenden Dörfern holen Bauern die Ernte ein und treiben Kühe, Schafe und Ziegen von den Almen ins Tal. Für die Einheimischen Anlass genug, von Ende August bis Ende Oktober gesellige Feste zu feiern. Darüber freuen sich auch Naturliebhaber und Genießer, denn vielerorts stehen dann Tiroler Berglamm, Gamsgulasch, Rehbraterl und die traditionellen Osttiroler Schlipfkrapfen auf den Speisekarten der Restaurant und Hütten. Bei so vielen Köstlichkeiten darf Bewegung nicht auf der Strecke bleiben. Die Nationalpark Ranger bieten den Besuchern geführte Touren an und erklären die atemberaubende Flora und Fauna Osttirols.

Naturentdecker-Tipp: Am Freitag, den 25. September sowie am Montag, den 23. Oktober findet die herbstliche Big Five Wildtierbeobachtungssafari statt.

Weitere Informationen unter www.nationalpark.osttirol.com

Die Nationalpark Ranger bieten den Besuchern geführte Touren an und erklären die Flora und Fauna Osttirols. Foto: © Nationalpark Hohe Tauern - Martin Lugger

Die Nationalpark Ranger bieten den Besuchern geführte Touren an und erklären die Flora und Fauna Osttirols. Foto: © Nationalpark Hohe Tauern – Martin Lugger

Ursprünglich und authentisch: Mit Osttirols Goldener Herbst Card Card entdecken Urlauber Brauchtum, Traditionen und Naturschauspiele

Tiefblauer Himmel, goldgelbe Lärchenwälder und schneebestäubte Berggipfel: Osttirol besticht ob seiner geschützten Lage auf der Alpensüdseite bis weit in den Herbst hinein mit Sonne, urigen Bergdörfern und faszinierenden Naturschauspielen. Diese lassen sich beim Wandern und Biken natürlich am besten erleben. I-Tüpfelchen sind Genussmomente in bewirtschafteten Almhütten und Gaststatten, wo die Wirte regionale Spezialitäten wie zum Beispiel die beliebten Schlipfkrapfen servieren. Apropos, der ein oder andere Küchenchef bietet sogar entsprechende Kochkurse an. Wer noch tiefer in Brauchtum und Kultur eintauchen möchte, der besucht am Ortnerhof einen Kräuterkurs, wandert über den Schnapswanderweg oder lässt sich von Meisterbäcker Joast das Brotbacken beibringen.

Entdecker-Tipp: Mit der Osttirol’s Goldener Herbst Card lernen Urlauber ganz unkompliziert die Region vonihrer schönsten Seite kennen.

Weitere Informationen unter www.osttirol.com

Osttirol besticht bis weit in den Herbst hinein mit Sonne, urigen Bergdörfern und faszinierenden Naturschauspielen. Foto: © TVB Osttirol - Elias Bachmann

Osttirol besticht bis weit in den Herbst hinein mit Sonne, urigen Bergdörfern und faszinierenden Naturschauspielen. Foto: © TVB Osttirol – Elias Bachmann

Radfahren in Wein- und Apfelgärten: Durch das Weinland Steiermark führt eine gut 400 Kilometer lange Radtour

Wer den perfekten Mix aus sportlicher Betätigung, landschaftlicher Vielfalt und aufregender Kulinarik sucht, der ist in der Steiermark genau richtig. Genauer gesagt, auf der gut 400 Kilometer langen Radrundtour, die in acht Etappen entlang der Weinstraßen durch die drei ausgewiesenen Weinbaugebiete Südsteiermark, Weststeiermark und Vulkanland Steiermark führt. Feinschmecker werden sich freuen, denn auf der Strecke liegen ausgewählte Vinotheken, Weingüter und Buschenschänken. Nicht zu kurz kommen aber auch Tradition, Thermalwasser und Kernöl. Zum Beispiel lohnt sich ein Besuch in der Vinofakturin Vogau, im Obstbaum-Museum Haus des Apfels in Puch bei Weiz oder in Thomas Hartlieb‘s Ölmühle.

Touren-Tipp: Da es sich bei dieser Tour um einen Rundkurs handelt, ist ein Einstieg überall möglich.

Weitere Informationen unter www.steiermark.com

Radfahren in Wein- und Apfelgärten. Foto: © TV Bad Radkersburg - Bergmann

Radfahren in Wein- und Apfelgärten. Foto: © TV Bad Radkersburg – Bergmann